20 Oktober 2019

E-Scooter, eine Lösung die vor ihrer Zeit als Problem scheitert

Zwischen dieser


und dieser Nachricht,


die nur zufällig beide im Spiegel erschienen sind, entfaltet sich das ganze tragische Scheitern des Plans "E-Scooter".

Die Roller-Anbieter bewerben die Fahrzeuge als weiteres, elektrisch angetriebenes Element in einem zukünftigen Mobilitäts-Mix, bei dem Kunden kaum noch eigene Autos besitzen, sondern stattdessen unterschiedliche Sharing- und Leih-Angebote nutzen.

Sascha Lobo erklärt in seiner Kolumne wie immer folgerichtig und schlüssig, wie sinnvoll dieses Konzept in einer solchen Zukunft sein könnte.

Problem:
Die E-Scooter sind tatsächlich die letzte Entwicklungsstufe dieser Zukunft.
Sie könnten motorunterstützten Individualverkehr auf nachhaltige Weise in eine Welt zurückbringen, in der sie die Autos ersetzen.
Im Verdrängungskrieg des Verkehrs der Gegenwart, der vom Auto beherrscht wird, müssen sie zwangsläufig als lästiger Roadkill-Müll enden.

Die Verkehrspolitik der Gegenwart muss die Innenstädte jetzt ohne E-Scooter autofrei machen.

Dann können die E-Scooter den innerstädtischen Individualverkehr nachhaltig ergänzen.

Danke Sascha Lobo!
Danke Spiegel Online!

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