02 August 2005

Elberadtour 2005, Tacho: 8469 km

Wie ein bisschen Sonne, ihre Wärme und die Abwesenheit massentouristisch wirksammer Events das Erlebnis einer Stadt doch verbessern...

Doch Anfang zu Anfang. Wir erwanderten die bewaldteten Hügel der Hamburger Villensiedlung Falkenstein über ein verschlungenes System grob behauhener Steintreppen.

Manchmal der Gedanke an im Dschungel versunkene Felsentempel. Wird Lara Crofts Oberweite gleich um die Ecke lucken? Nein, aztekische Felsentreppen sind gigantischer. Aber Lara Croft... Wer weiss...

Dann waren wir dem geriatrischen Charme Blankeneses entkommen, wo nur wohnt, wer zuviel Geld hat, um es in der kurzen, ihm noch bleibenden Lebenszeit noch ausgeben zu können.

Endlich konnten wir das entspannt, urbane, globale Hamburg erleben, das sich bis jetzt immer hinter der Maske des nass-kalt triefenden, gehetzten Molochs verschanzt hatte.

Endlich wärmte die Sonne. Endlich waren die Straßen belebt, ohne verstopft zu sein.

Wir staunten uns durch das exklusive kulinarische Angebot des Alsterhauses (Ich: "Oh, original schweizer Armee-Schokolade mit Guarana!" Dirk: "6,95 Euro für 90 Gramm Pesto?! Dafür kann ich 1000 Gramm selbst machen!!").

Wir absolvierten beide den ersten Besuch einer "Habitat"-Filiale unseres Lebens (Ich "Uiii!.. Oh!... Ah!" Dirk: "Schlechte Qualität! Schlechte Verarbeitung! Unfunktional designt! Unergonomisch!... Für das Geld lieber Manufactum!").

Ein leckeres Eis am Ufer der Alster...
Ein Tag in Hamburg kann so schön sein :-)
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