Darf ich Larry Page und Sergey Brin vertrauen? Nein, natürlich nicht! Sie werden alle in der Welt verfügbaren Informationen mit ihrer monströsen Suchmaschine aufsaugen, einsperren, versklaven und irgendwann an das kommunistische China verkaufen!
Darf ich mit Larry Page und Sergey Brin Geschäfte machen? Ja aber selbstverständlich! Larry Page und Sergey Brin machen das, was ihre Kritiker lieber selbst tun würden, wären sie nur intelligent und schnell genug dafür und wäre ihnen Google nicht immer wieder um Jahre vorraus in der Erschließung neuer, digitaler Märkte.
Goggle versteht das Internet so gut, wie es vorher nur Amazon verstanden hat Es geht hier nicht um die Konkurrenz von Systemen, wie Microsoft, Linux oder Apple. Das System der Zukunft ist das Internet selbst. Schon SUN wusste, ohne daraus den möglichen Gewinn schöpfen zu können: "The network is the computer".
Google zieht aus dieser Tatsache die letzte Konsequenz. Der Gewinn wartet im Angebot von Dienstleistungen und Anwendungen innerhalb des Systems Internet. Während sich Microsoft und Apple noch darüber definieren und streiten, wer die hübscheren Fenster auf den Bildschirm zeichnet, überlässt Google es Linux eine freie Infrastruktur aufzubauen, während man sich selbst auf die eigen Stärke konzentriert: Dienstleistungen! Dienstleistungen! Dienstleistungen!
All das könnten andere auch tun, sogar besser. Nur Google tut es. So gut Google es kann. Jetzt.
Die zentrale digitale Indizierung analog gespeicherter Information ist eine historische Aufgabe von weltweiter Bedeutung. Wir erfinden damit den Buchdruck noch einmal neu, mit dem Vielfachen seiner bisherigen Wirkung auf die menschliche Kultur.
Wenn sich die Politik diese Aufgabe von Amazon und Google aus der Hand nehmen lässt, sagt das etwas aus über die wirtschaftliche Macht dieser Unternehmen, aber es sagt noch viel mehr und viel gefährlicheres über die offensichtliche Ignoranz der Politik.
Man mag sich bei all dem Regulations-Dilettantismus gar nicht vorstellen, was eine staatliche Behörde namens "Google" aus diseser Aufgabe machen würde.
Google soll böse sein, weil es mit dem kommunistischen China moralische Kompromisse eingeht, um Geschäfte machen zu können? Siemens? BMW? Bayer? Kann irgend ein Unternehmen in China Erfolg haben, ohne dafür moralische Kompromisse einzugehen? Wer? Wann? mit welcher Strategie? Namen bitte!
Und ich lese von diesen Firmen kein öffentliches Eingeständnis, dass sie sich des Bruchs des eigenen moralischen Grundsatzes bewusst sind. Haben diese Firmen einen moralischen Grundsatz?
China, das bevölkerungsreichste Land der Erde politisch und wirtschaftlich isolieren zu wollen, ist die arrogante Illusion des Feuilletons der ersten Welt. Der Rest von uns, muss sich mit dem Unvermeidlichen vereinbaren: Von China verändert zu werden, während wir China verändern.
Larry Page und Sergey Brin sind de facto die Verleger meiner hier betriebenen, digitalen Selbstvermarktung. Ihre Strategie für das Internet und für China beweist: Moral hin, Vertrauen her; kaum ein Verlag könnte zukunftssicherer sein. Und nachdem ich vom Generalverdacht des Spammers befreit bin, löse ich jetzt mein bedingtes Versprechen ein: Werner Habel verkauft seine Seele an Google!
Darf ich mit Larry Page und Sergey Brin Geschäfte machen? Ja aber selbstverständlich! Larry Page und Sergey Brin machen das, was ihre Kritiker lieber selbst tun würden, wären sie nur intelligent und schnell genug dafür und wäre ihnen Google nicht immer wieder um Jahre vorraus in der Erschließung neuer, digitaler Märkte.
Goggle versteht das Internet so gut, wie es vorher nur Amazon verstanden hat Es geht hier nicht um die Konkurrenz von Systemen, wie Microsoft, Linux oder Apple. Das System der Zukunft ist das Internet selbst. Schon SUN wusste, ohne daraus den möglichen Gewinn schöpfen zu können: "The network is the computer".
Google zieht aus dieser Tatsache die letzte Konsequenz. Der Gewinn wartet im Angebot von Dienstleistungen und Anwendungen innerhalb des Systems Internet. Während sich Microsoft und Apple noch darüber definieren und streiten, wer die hübscheren Fenster auf den Bildschirm zeichnet, überlässt Google es Linux eine freie Infrastruktur aufzubauen, während man sich selbst auf die eigen Stärke konzentriert: Dienstleistungen! Dienstleistungen! Dienstleistungen!
All das könnten andere auch tun, sogar besser. Nur Google tut es. So gut Google es kann. Jetzt.
Die zentrale digitale Indizierung analog gespeicherter Information ist eine historische Aufgabe von weltweiter Bedeutung. Wir erfinden damit den Buchdruck noch einmal neu, mit dem Vielfachen seiner bisherigen Wirkung auf die menschliche Kultur.
Wenn sich die Politik diese Aufgabe von Amazon und Google aus der Hand nehmen lässt, sagt das etwas aus über die wirtschaftliche Macht dieser Unternehmen, aber es sagt noch viel mehr und viel gefährlicheres über die offensichtliche Ignoranz der Politik.
Man mag sich bei all dem Regulations-Dilettantismus gar nicht vorstellen, was eine staatliche Behörde namens "Google" aus diseser Aufgabe machen würde.
Google soll böse sein, weil es mit dem kommunistischen China moralische Kompromisse eingeht, um Geschäfte machen zu können? Siemens? BMW? Bayer? Kann irgend ein Unternehmen in China Erfolg haben, ohne dafür moralische Kompromisse einzugehen? Wer? Wann? mit welcher Strategie? Namen bitte!
Und ich lese von diesen Firmen kein öffentliches Eingeständnis, dass sie sich des Bruchs des eigenen moralischen Grundsatzes bewusst sind. Haben diese Firmen einen moralischen Grundsatz?
China, das bevölkerungsreichste Land der Erde politisch und wirtschaftlich isolieren zu wollen, ist die arrogante Illusion des Feuilletons der ersten Welt. Der Rest von uns, muss sich mit dem Unvermeidlichen vereinbaren: Von China verändert zu werden, während wir China verändern.
Larry Page und Sergey Brin sind de facto die Verleger meiner hier betriebenen, digitalen Selbstvermarktung. Ihre Strategie für das Internet und für China beweist: Moral hin, Vertrauen her; kaum ein Verlag könnte zukunftssicherer sein. Und nachdem ich vom Generalverdacht des Spammers befreit bin, löse ich jetzt mein bedingtes Versprechen ein: Werner Habel verkauft seine Seele an Google!
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