Facebook hat alle personenbezogenen Daten aller Nutzer für das gesamte Internet in seinen Standard-Einstellungen offengelegt. Wer sich neu bei Facebook registriert, bzw. seit seiner Registrierung nie etwas an seinen Privatsphäre-Einstellungen geändert hat, ist automatisch gläserner Nutzer. Datenschutz nicht mehr als gesetzlich garantiertes Recht, sondern als zusätzlicher Service, nur auf Nachfrage.
Man kann das ignorieren, dann aber bitte auch gleich sein Leben als mündiger, selbstbestimmter Bürger komplett am nächsten Login-Dialog abgeben. Große Brüder wie Herr Google CEO Schmidt warten nur darauf. Das sage ich als Nutzer von Google Public DNS, mit dem ich meine gesamte Internetnutzung über Googles Server führe, außschließlich zu Gunsten der Geschwindigkeit. Es ist meine bewusste Entscheidung, keine Standard-Einstellung. Und Google verpflichtet sich zur Geheimhaltung meiner Daten. Das ist der Unterschied zu Facebook. Facebook muss ich zu dieser Geheimhaltung zwingen.
Man kann Facebook boykottieren, aber das wäre so naiv, wie auf Grund von Gammelfleischskandalen die Aufnahme von Nahrung ganz aufgeben zu wollen. Virtuelle soziale Netzwerke produzieren de facto einen Mehrwert für unser Zusammenleben und er wird steigen.
Die rationale Reaktion auf Facebooks Datenschutz-Boykott wird vom Spiegel hier vorgemacht. Schritt für Schritt kann sich der Nutzer seine von Facebook gestohlenen Persönlichkeitsrechte wieder zurück holen. Aus der Standard-Einstellung wird wieder eine selbst bestimmte mündige Entscheidung. Aus dem nur auf Nachfrage angebotenen, zusätzlichen Service wird wieder ein gesetzlich garantiertes Recht.
Was Facebbook hoffentlich trotzdem nie wieder zurück gewinnt, ist das unbedingte Vertrauen seiner Nutzer, ein Vertrauen, das eben doch nur ein Freund verdient.
Auch wenn noch so viele Deiner Freunde auf Facebook sind, Facebook ist nicht Dein Freund.
Man kann das ignorieren, dann aber bitte auch gleich sein Leben als mündiger, selbstbestimmter Bürger komplett am nächsten Login-Dialog abgeben. Große Brüder wie Herr Google CEO Schmidt warten nur darauf. Das sage ich als Nutzer von Google Public DNS, mit dem ich meine gesamte Internetnutzung über Googles Server führe, außschließlich zu Gunsten der Geschwindigkeit. Es ist meine bewusste Entscheidung, keine Standard-Einstellung. Und Google verpflichtet sich zur Geheimhaltung meiner Daten. Das ist der Unterschied zu Facebook. Facebook muss ich zu dieser Geheimhaltung zwingen.
Man kann Facebook boykottieren, aber das wäre so naiv, wie auf Grund von Gammelfleischskandalen die Aufnahme von Nahrung ganz aufgeben zu wollen. Virtuelle soziale Netzwerke produzieren de facto einen Mehrwert für unser Zusammenleben und er wird steigen.
Die rationale Reaktion auf Facebooks Datenschutz-Boykott wird vom Spiegel hier vorgemacht. Schritt für Schritt kann sich der Nutzer seine von Facebook gestohlenen Persönlichkeitsrechte wieder zurück holen. Aus der Standard-Einstellung wird wieder eine selbst bestimmte mündige Entscheidung. Aus dem nur auf Nachfrage angebotenen, zusätzlichen Service wird wieder ein gesetzlich garantiertes Recht.
Was Facebbook hoffentlich trotzdem nie wieder zurück gewinnt, ist das unbedingte Vertrauen seiner Nutzer, ein Vertrauen, das eben doch nur ein Freund verdient.
Auch wenn noch so viele Deiner Freunde auf Facebook sind, Facebook ist nicht Dein Freund.
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