Ja ja, Pop ist auf höchsten möglichen Gewinn gerichtete musikalische Prostitution, verdorben bis ins Mark und verabscheuungswürdig.
Iss klar.
Geschenkt.
Abgehakt.
Können wir jetzt bitte trotzdem einfach mal nur zur Kenntnis nehmen, dass Pop als Gattung in seiner Entwicklung an einem Punkt steht und Taylor Swift irgendwo ganz woanders?
Und dieses ganz woanders liegt wieder irgendwo ganz weit vorn.
Die Musik ist elektronisch kühl, körperlos entrückt und trotzdem fordernd sinnlich.
Es weht ein kalter Hauch von Kraftwerk über die Club-Tanzfläche der die Nippel hart werden lässt.
Die Texte sind, zumindest in der explicit Lyrics Fassung, fast schon verlässlich bei Taylor Swift, wieder zum Niederknien.
Spielt mindestens mal "Maroon" an.
So.
Und jetzt dürft ihr wieder Hamburger Schule hören, bis euch die Wahrhaftigkeit aus den Ohren kommt.
Danke.
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