An diesem Artikel des Online-Magazins Telepolis lässt sich wunderbar beispielhaft die Überlegenheit von Online-Medien gegen das Massenmedium Fernsehen nachvollziehen.
Fernseh-Nachrichten können aus verschiedenen Gründen über das gleiche Thema nur eine viel oberflächlichere Informationstiefe bieten.
Dabei fällt das Fernsehen einer Situation zum Opfer, die es, wenn schon nicht bewusst geschaffen, doch nicht verhindert hat.
Denn der Boom von Online-Medien wie Telepolis widerlegt allein schon das bequeme Erklärungs-Klischee vom denkfaulen, reizüberfluteten, nachrichtenmüden couch potato Zuschauer, der "Bauer sucht Frau" der realen Welt vorzieht.
Diese Publikumsbeschimpfung ist zu einfach.
Der Zuschauer verweigert sich eben nicht der tiefen und vielschichtigen Analyse der Hintergründe einer Nachricht. Er verweigert sich dem Diktat von Tempo und Form, mit dem ihm alle TV-Sendern den "Fast Food"-Einheitsbrei "Neuigkeit" zwangsverabreichen wollen.
Im Gegnsatz dazu lassen Online-Medien alle Möglichkeiten der inhaltlichen, formalen und zeitlichen Gestaltung von Information offen beim Konsumenten.
Somit kann sich Telepolis Raum und Zeit nehmen, die Nachricht hinter der Nachricht von einer "Volksallianz für Demokratie" aufzudecken:
Online vereint die Stärke von TV als Massenmedium mit der Tiefe von Print.
Deshalb werden Print und TV letztlich im Internet vollständig aufgehen.
- Jede Nachricht muß sich, unabhängig von ihrer Wichtigkeit, die verfügbare endliche Sendezeit mit dem gesamten restlichen Nachrichtenangebot teilen.
- Jede Nachricht muss auf eindeutige Bilder und O-Töne reduziert werden, die die ständig kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne eines immer ungeduldiger werdenden Publikums noch fangen können.
Dabei fällt das Fernsehen einer Situation zum Opfer, die es, wenn schon nicht bewusst geschaffen, doch nicht verhindert hat.
Denn der Boom von Online-Medien wie Telepolis widerlegt allein schon das bequeme Erklärungs-Klischee vom denkfaulen, reizüberfluteten, nachrichtenmüden couch potato Zuschauer, der "Bauer sucht Frau" der realen Welt vorzieht.
Diese Publikumsbeschimpfung ist zu einfach.
Der Zuschauer verweigert sich eben nicht der tiefen und vielschichtigen Analyse der Hintergründe einer Nachricht. Er verweigert sich dem Diktat von Tempo und Form, mit dem ihm alle TV-Sendern den "Fast Food"-Einheitsbrei "Neuigkeit" zwangsverabreichen wollen.
Im Gegnsatz dazu lassen Online-Medien alle Möglichkeiten der inhaltlichen, formalen und zeitlichen Gestaltung von Information offen beim Konsumenten.
Somit kann sich Telepolis Raum und Zeit nehmen, die Nachricht hinter der Nachricht von einer "Volksallianz für Demokratie" aufzudecken:
- verdeckte Interessen zwielichtiger politischer Strippenzieher
- Eine Regierung unter kategorischem Generalverdacht und ohne reellen politischen Handlungsspielraum
- Eine Revolution als Marketingstrategie, bis in die Farbgebung durchkalkuliert
Online vereint die Stärke von TV als Massenmedium mit der Tiefe von Print.
Deshalb werden Print und TV letztlich im Internet vollständig aufgehen.
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